Eine Baukreissäge ist eine stationäre Kreissäge, welche auf Baustellen zum Einsatz kommt. Diese stationäre Kreissägenart gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Eine bekannte Form ist die Tischkreissäge. Bei dieser Art der Baukreissäge befindet sich ein Kreissägeblatt in der Mitte eines Arbeitstisches. Das Sägeblatt wird mechanisch angetrieben, ist höhenverstellbar und zerteilt das gewünschte Arbeitsmaterial. Dabei ist diese Baukreissäge auf einem Tisch befestigt, in dem etwa mittig eine Öffnung zu finden ist. Angetrieben wird die Baukreissäge durch Maschinenaggregate. Sie ist entweder höhenverstellbar oder hat eine feste Schnitthöhe und lässt sich auch zur Seite hin verschieben und justieren. Damit können Baukreissägen unterschiedlichen Anforderungen und Aufgabenbereichen gerecht werden. Insbesondere durch die mögliche Schrägverstellung können Arbeitsmaterialien in einem bestimmten Winkel angesägt werden. Diese Baukreissäge lässt sich voreinstellen. Das heißt, dass letztlich genau die Breite und Form des Zuschnitts erreicht wird, der durch die Nutzung der Baukreissäge gewünscht wird. Das betrifft unter anderem sowohl Winkel als auch Längsschnitte. Baukreissägen sind sehr robuste Arbeitsgeräte, die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen standhalten. Auch grobe Materialien lassen sich mit ihnen zersägen. Seit dem Jahr 2010 gibt es eine europäische Norm für Baukreissägen (EN 1870-1). Dieser unterliegen alle neu angefertigten Sägearten. Zubehör wie Sägeblätter können bei Verschleiß oder Schäden ausgetauscht werden, womit die Lebensdauer der Maschine verlängert wird.