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Was sind Muldenkipper?
Bei Muldenkippern handelt es sich um Nutzfahrzeuge, die vor allem im Baugewerbe (in Steinbrüchen und Kohle- bzw. Kiesgruben) und in der Landwirtschaft benutzt werden. Dort transportieren sie unter anderem Schüttgüter oder Pflanzenmaterialien mithilfe der Kippmulde. Diese ist umgeben von Seitenwänden, die zumeist aus Stahl bestehen. Muldenkipper zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders geländegängig sind und daher auch auf sehr unebenen Bodenflächen fahren können. Es gibt auch schwerere Formen der Muldenkipper, die vor allem für das Verladen und Transportieren von schweren Materialien und großen Materialmassen wie Kies und Stein verwendet werden. Diese Muldenkipper werden vor allem in großen Steinbrüchen eingesetzt.
Welche Formen von Muldenkippern gibt es?
Es gibt zwei untergeordnete Formen der Muldenkipper – das knickgelenkte Fahrzeug und den Starrrahmen-Muldenkipper. Bei letzterem handelt es sich um die bereits genannten schweren Formen der Muldenkipper, auch Schwerkraftwagen genannt. Häufig werden die Räder der Muldenkipper hydrostatisch angetrieben. Dadurch sind sie besonders geländegängig und mit ihnen können selbst große Massen an Materialien mühelose verladen und transportiert werden. Das aktuelle Rekordgewicht liegt bei 810 t für den BelAZ 75710. Da die Fahrzeuge auch im Leergewicht schwer sind und große Maße haben, sind sie für den Straßenverkehr größtenteils nicht zugelassen.
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